Auf der Suche nach dem Schnee - Pyrenäenberghund sitzt
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Auf der Suche nach dem Schnee

Ein Hexenhaus

Auf der Suche nach dem Schnee führte uns unser Weg im Februar nach Hahnenklee in den Harz. Bei schönstem Sonnenschein fuhren wir die Bergstraßen höher und höher, aber Schnee war nirgends zu sehen. In Hahnenklee angekommen, bezogen wir erst einmal unser kleines, aber sehr feines Hexenhäuschen und dann hielt mich nichts mehr … irgendwo muss doch dieser Schnee sein. Direkt hinter unserem Haus führte ein kleiner Weg in den Wald und nach sooo einer langen Fahrt musste ich mir einen Überblick verschaffen, welcher Vierbeiner hier schon unterwegs war.  Wir mussten gar nicht lange laufen und schon stand ich in einem kleinen Bachlauf. Hmmm, das Wasser war lecker und so schön kühl. Wieder zurück im Häuschen genossen wir noch die letzte Abendsonne auf der kleinen Terrasse mit Kaffee für meine Zweibeiner und Leckereien für mich.

Auf der Suche nach dem Schnee - Prospekt vom Hexenhaus

Der Liebesbankenweg

Für den nächsten Tag entschied ich mich aus der Vielzahl der Wanderwege für den Liebesbankenweg. Das Wetter war wieder herrlich und so starteten wir bei über 10 Grad und Sonnenschein auf den über 6 km langen Weg. Aber bis auf nasse Reste und vereiste Wege fand ich auch hier keinen Schnee. Und trotzdem war es ein toller Wanderweg, mit einer herrlichen Aussicht auf die Umgebung, Bachläufe, zahlreichen Stauseen, sowie große und kleine Vierbeiner.

Auf der Suche nach dem Schnee - im Schatten sitzender Pyrenäenberghund
zu früh keine Sonne da
Auf der Suche nach dem Schnee - Pyrenäenberghund am Stausee
schön Sonne ... aber auch kein Schnee
Auf der Suche nach dem Schnee - kleiner Stausee
schöne gefrohrene Stauseen
Auf der Suche nach dem Schnee - Pause mit Pyrenäenberghund
wollen wir hier eine Pause machen
Auf der Suche nach dem Schnee - Pyrenäenberghund beim kuscheln mit Herrchen
ich hab dich lieb
Auf der Suche nach dem Schnee - Pyrenäenberghund auf Wanderweg
so weiter hier gibt es keinen Schnee

Kulturtag

Nachdem wir nun viel in der Natur unterwegs waren, musste ich am nächsten Tag am Kulturtag teilnehmen. Zum Glück war es Montag und in Goslar nur wenige Touristen unterwegs.

So schauten wir uns die Altstadt von Goslar mit ihren kleinen Straßen, Fachwerkhäusern und zahlreichen Brücken an und fanden am Rande der Altstadt dann doch noch einen „Spielplatz“ (große, grüne Wiese) für Hunde. In der Altstadt gibt es nämlich kaum ein grünes Fleckchen für uns Vierbeiner.

Auf der Suche nach dem Schnee - Pyrenäenberghund in Goslar auf einer Brücke
zuviel Sonne
Auf der Suche nach dem Schnee - Pyrenäenberghund vor Kunstobjekt
wer hat das angeknappert

Hundespielplatz ohne Hunde

Am Nachmittag fuhren wir endlich wieder ins Grüne. In der Nähe unseres Ortes gab es einen eingezäunten Hundespielplatz, den ich mir mal ansehen wollte. Der Weg dorthin führte vorbei an einem reißenden Fluss, einem See und anderen schönen Flecken und so brauchten wir einige Minuten mehr. Beim Hundeplatz angekommen war bis auf eine kleine Beagledame jedoch kein weiterer Vierbeiner zum Spielen.

Und nach Hause

Am nächsten Tag ging es schon zeitig wieder nach Hause. Schnee hatte ich nun nicht gefunden, es war aber trotzdem ein schöner Urlaub und vielleicht bekomme ich ja dieses Jahr sogar noch eigenen Schnee… sowie 2018 :o)

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