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Hier wachsen die Osterdinger

Amelie hat mich gefragt, wo denn die berühmten Osterdinger herkommen. Da ich schon einige Jahre danach gesucht habe … hund kennt das aus meinem Blog … und langsam weiß, wie das Reh läuft *grins*, habe ich sie mit nach draußen genommen und siehe da im Vorgarten sind einige Sträucher, an denen hängen wunderschöne Osterdinger. Also hier wachsen die Osterdinger.

Nach kurzem Abschätzen fing sie an zu sabbern und versuchte die kleinen bunten Teile vom Baum zu bellen. Ich habe sie dann neben mich gerufen und erst mal erklärt, wie das mit den Leckerchen funktioniert. Hund beruhigt sich und wird eins mit dem Fest „Ostera“ und der Natur und dann singt hund frech und frei ein Lied:

Hei, juchhei, kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort.
Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.

Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sind’s zwei und drei!
Wer nicht blind,
Der gewinnt einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau
kommen bald zur Schau.
Und ich sag’s, es bleibt dabei,
gern such ich ein Osterei.
Zu gering ist kein Ding,
selbst kein Pfifferling.

Dieses lustige Osterlied stammt von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874, siehe wikipedia.org).

Und wie gewünscht, die farbigen Leckerbissen fallen vor lauter Grauen scharenweise von den Bäumen.

Einen ganz lieben Gruß und ein wunderschönes Osterfest an alle die mich kennen und die mich noch kennen lernen werden.

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